Neue Aktion: Jetzt SPIELFREI werden
Neue Aktion: Jetzt SPIELFREI werden
Anlässlich des Aktionstags gegen Glücksspielsucht am 29. September hat die Hamburger Gesundheitssenatorin Dr. Melanie Leonhard gemeinsam mit SUCHT.HAMBURG vor den Risiken von Glücksspielen im Internet gewarnt.
„Glücksspiele im Internet sind rund um die Uhr verfügbar und können auf jedem internetfähigen Gerät gespielt werden. Da kann es schnell passieren, dass jemand Tag und Nacht vor dem Bildschirm verbringt und um Geld spielt. Nach und nach kann ihm oder ihr dann die Kontrolle über das Spielen entgleiten“, informierte die Gesundheitssenatorin. Und weiter: „Solche Muster müssen möglichst früh unterbrochen werden, damit ein Ausstieg aus dem Spielen gelingt.“
SPIELFREI werden: Wann, wenn nicht jetzt?
Der beste Zeitpunkt, aus dem (Online-) Spielen auszusteigen, ist: jetzt. Das ist die Botschaft der Kampagne ‚Automatisch Verloren‘ am diesjährigen Aktionstag gegen Glücksspielsucht.
Glücksspieler*innen sollen dazu motiviert werden, kritisch auf ihr Spielverhalten zu schauen. Das geht beispielsweise mithilfe eines einfachen Selbsttests und/oder einem Anruf bei der Helpline Glücksspielsucht. Die Helpline Glücksspielsucht ist unter 040 - 23 93 44 44 erreichbar (montags und donnerstags von 9 - 18 Uhr, dienstags von 10 - 18 Uhr, mittwochs von 13 - 18 Uhr, freitags von 10-14 Uhr).
Nur noch ein Spiel, dann höre ich auf…
Auf die Kehrseite des Glücksspiels weisen animierte (Spiel-)Karten auf der Startseite von Automatisch Verloren hin. „Nur noch ein Spiel, dann höre ich auf“ ist beispielsweise auf einer dieser Karten zu lesen.
Klickt man auf diese Karte, dreht sie sich und auf der Rückseite ist ein Denkanstoß zu diesem sehr typischen Gedanken vieler Spieler*innen („Nur noch ein Spiel…“) zu lesen, außerdem eine Information zu einem weiterführenden Hilfsangebot. Es gibt insgesamt acht dieser Karten, jeweils mit kurzen Impulsen und Denkanstößen in Richtung einer möglichen Veränderung des Spielverhaltens.
Sie haben eine Frage zu Hilfsangeboten für Glücksspieler*innen und deren Angehörigen in Hamburg? Schreiben Sie uns.